Montag, 26. Juli 2010

Danube-Night Action the 1st - the spot in front of the castle where Richard I. was prisoned



Nachdem meine letzten morgendlichen Ansitze eher nur sehr kurzzeitigen Erfolg zeitigten, nahm ich mir vor, es mal in der Nacht auf meine geliebten Flusstorpedos zu versuchen....dummerweise wählte ich eine zwar strömungsberuhigte, aber sehr flache Stelle. Dies hatte, neben den Millionen von Moskitos, auch den Nachteil, dass jedes vorbeifahrende Schiff mit extrem hohen Wellen meine Futterspur zerstörte. Dementsprechend war auch die Bissfrequenz.....
Andererseits beobachtete ich auch sehr große Fische, die im sehr flachen Wasser aufgingen....Karpfen, Welse beim Rauben.....ich weiß es nicht....sie waren jedenfalls ungewöhnlich groß, was den Wasserschwall sowie die Akustik betraf...dies passierte einmal auch in starker Strömung, weshalb ich eher auf Welse tippe....
Fazit der Nacht waren einige Barben, wovon wieder einige sehr kleine zu verzeichnen waren (der Nachwuchs stimmt mich allerdings positiv), ein paar Rußnasen, sowie ein Zingel.

Mittwoch, 21. Juli 2010

2 Tage Schotterstrand

Die letzten 2 Tage verbrachte ich wieder am großen Strom.
Am ersten Tag wollte ich mir eine Stelle suchen, welche etwas abseits der reinen Schotterstrände lag, da ich schon die Erfahrung machte, dass an den leichter erreichbaren Stellen immer wieder Freizeitbetrieb herrscht.
(Badende, Leute die ihre Hunde neben dir ins Wasser hetzen, Kanufahrer, die dir in die Schnur fahren, Menschen die ans Wasser gehen und nichts besseres zu tun haben als Steine zu werfen, etc....)
Nach ausgiebigem Google Earth Studium hatte ich eine geeignete Stelle innerhalb von 15 Minuten gefunden.
Es war eine kleine Kehre mit Schotterstrand, der allerdings mit Blocksteinen durchsetzt war -also kein Badebetrieb möglich *ggg*....die Strömung außerhalb der Kehre war allerdings ziemlich stark.

Zum Einsatz kamen wie immer 2 lbs Feederruten mit 6 oz-Spitzen, Korbgewicht 120g, Köder Maden am XL-Maggot-Clip.
Nach der ersten massiven Futteraktion dauerte es nur Minuten bis der erste Biss kam....eine Barbe mit 25cm....was solls -sie sind hier, und nur das zählt. Scheinbar dürfte ich aber in die Kindergartenabteilung gelangt sein, -nach 6 Stunden zählte ich 7 Barben, wobei 5 davon unter 30cm hatten.
Die am Ufer befindlichen Blocksteine setzten sich zu meinem Leidwesen offensichtlich auch unter Wasser fort, was mich in Summe 5 Montagen mit Körben kostete.



Am nächsten Tag war um 03:15h wieder aufstehen angesagt - diesmal gings, jeglicher Bedrohung durch Freizeithirnis zum Trotz, an den Promenadenplatz an dem garantiert keine Hänger zu erwarten waren und auf dem ich schon gut gefangen hatte.

Am Platz angekommen, war das Tackle binnen Minuten einsatzbereit. Als ich noch am Beködern der zweiten Rute war, erster Biss.....eine relativ große Rußnase....2 Minuten später meldet sich die gleiche Rute....diesmal eine echte Nase, einige Minuten später fanden sich auch die ersten barben am Platz ein.
So gings dann Schlag auf Schlag.....bis......, ja bis sich die Sonne zeigte.

Die Bissfrequenz sank gegen Null....ab und zu machten sich noch Rußnasen am Köder zu schaffen.
Der an diesem Tag letzte Fisch war auch eine Rußnase....und die war mit 43 cm sogar durchaus als groß zu bezeichnen.


Fazit: Fischen nur noch bis zum frühen Vormittag sinnvoll -ich sollte meine Ansitze wohl in die Nachtstunden verlegen.

Freitag, 9. Juli 2010

Zusammenfassung der letzten Wochen

Nachdem ich in den letzten Wochen eher wenig Zeit zum Fischen hatte, und in den wenigen Stunden am Wasser auch nichts wirklich herausragendes passierte, poste ich einfach nur ein paar visuelle Eindrücke.