Sonntag, 23. August 2009

Abwechslung an der Thaya

Dieses Wochenende wollte ich mich zur Abwechslung mal den Predators der heimischen Gewässer, genauer gesagt der Thaya, widmen....
Am Samstag war aufgrund horrender Wetterprognosen Spinnfischen angesagt.
Am Wasser, einem strömenden Teil der Thaya, angekommen schlenzte ich meinen Mepps an der 25g-Rute mal in 50 cm tiefes Wasser und hatte sofort einen 10 cm Barsch dran....dritter Wurf -Hecht 55cm....das fing gut an!
Und in diesem Stil gings auch weiter - Fazit nach 3,5 Std.: 4 Hechte bis 63 cm...also alles keine Riesen, neben ungezählten kleinen auch ein sehr schöner Barsch sowie ein Aitel mit ca 50cm.
Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Vormittag - die Fische wurden, wie immer, natürlich released.


Den Rest des Tages schüttete es aus Kübeln....dementsprechend war der Wasserstand und die Trübung am nächsten Tag. An Hechtfischen war nicht zu denken....also eine Grundrute mit 2 Tauwürmern bestückt in den Fluten platziert, sowie eine Feederrute mit fixiertem 80g-Korb und der guten alten Semmel, sowie Maden als Köder.Überraschenderweise bissen die Karpfen wie verrückt...leider nur keine großen.....


In Summe 13 Stk. bis 3,5 Kg...einige davon wieder typische Thaya-Beauties....und natürlich auch wieder 4 Brachsen....
Kurios: Auf der Grundrute mit 2 großen Tauwürmern bissen die kleinsten Karpfen....weiters fing ich einen ca. 2kg Spiegelkarpfen den ich bereits letztes Wochenende gefangen habe -er hatte eine auffällige Verletzung, ihm fehlten 3 Schuppen und der Hautbereich war etwas entzündet.
Nachdem ich den Fisch schon vor einer Woche mit Kryston Clinic behandelte, fiel er mir natürlich sofort auf.....der Fang scheint im nicht viel ausgemacht zu haben.
Ich hatte zwar schon Wochenenden mit erwähnenswerteren Erfolgen, aber in Anbetracht dessen, dass die anwesende Kollegenschaft durch die Bank geschneidert hat, bin ich eigentlich ganz zufrieden.








Montag, 10. August 2009

Saure Gurken-Zeit August




Zuletzt zog es mich wieder an mein Donaurevier um etwas auf meine bärtigen Freunde zu Feedern und auch diverse Madenrigs zu testen - unter anderem auch die Korda Maggotclips.



Trotz stabiler Wetterlage, optimalem Wasserstand und massiver Futterkampagne ließ die Bissfrequenz mehr als zu wünschen übrig. Bis auf ein paar vereinzelte Zupfer tat sich stundenlang gar nichts, was weder nach meinem Geschmack noch nach meiner Gewohnheit ist.
Dies konnte natürlich auch auf die Selektivität meiner Rigs zurückzuführen sein, denn nicht mal eine Marmorgrundel verirrte sich an meinen Haken.

Nach ca 4 Std endlosen Wartens und Genickstarre wie im Kino erster Reihe, kam endlich etwas Bewegung in die Sache...starker Biss aufs Maggot-Clip, Barbe mit 42 cm -also eher durchschnittlich. 30 Minuten später hatte der kleine Bruder mit 35cm offensichtlich auch Gefallen an der gleichen Montage gefunden, und letztendlich doch noch ein richtiger Brachialbiss auf der anderen Montage. Nach schönem Drill durfte ich 61 cm messen -zwar auch kein Riese, für einen Tag mitten in der Sauregurkenzeit aber durchaus zufriedenstellend.